Sonntag, 24. März 2013

{Linde} Panik

Man belächelt Ängste doch ein bisschen. Erzählt man jemanden drüber, wird man nur belächelt. Man hat selbst Zweifel ob mit einem alles normal ist.

Ich leide unter Panikattacken. Panik wenn ich allein in der Wohnung bin. Was ist wenn ich umfalle? Mein Spatz ist dann unbeaufsichtigt. Ich steigere mich dann so hinein. Das mir dann schwindelig wird. Ich unter Atemnot leide bis zur Panikattacke.

Ich habe Angst das meinem Spatz etwas passiert. Ich kontrolliere in regelmäßigen kurzen Abständen seine Atmung. Selbst wenn ich draußen unterwegs bin.

Ich mache mir viele sorgen. Ich möchte das es meinem Mann, meinem Spatz, einfach UNS gut geht.

Wie soll ich damit umgehen? Ich fühle mich hilflos. Ich gehe viel raus, unternehme viel. Draußen bin ich nicht allein. Aber irgendwann muss man ja wieder nach Hause.
Ich traue mich dann, wenn ich wieder Schwindelgefühle habe, nicht mehr den Kleinen hochzunehmen. So spielen wir beide auf dem Boden. Ich Rassel mit ihm, halte Händchen.
Ich Schütte auch Unmengen Wasser In mich rein. Ich habe das Gefühl auszutrocknen.

Ich möchte keine Ängste mehr. Ich möchte ein unbeschwertes leben.

Dienstag, 12. März 2013

{Linde} Man sollte jede Sekunde geniessen ...

Heute habe ich einen sehr schrecklichen Beitrag gelesen in unserer Gruppe. Von einem Mitglied, die Freundin hatte in der 38. Woche eine Totgeburt.
Ein wirklich schreckliches Thema, es trieb mir sofort die Tränen in die Augen. So einen Schicksalsschlag wünscht man keiner Mutter.

Ich bin über jede Sekunde froh, die ich mit meinem wunderbaren Spatz verbringen kann. Ich danke jeden Tag dafür das ich dieses wundervolle kleine Wesen in meinen Armen halten kann. Er lächelt mich an, er untersucht mein Gesicht, meine Hände und gluckst mich fröhlich an.

Seit jeden Tag dankbar für euer wundervolles Glück, es kann so schnell gehen.

In Erinnerung an die kleine Maus und viel Kraft für die Eltern.