Sonntag, 18. August 2013

Mama, kuschel mit mir ...

Das ein Baby viel Kuscheleinheiten braucht wird überall geschrieben und weiß man auch selbst. 
Mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt und wenn ich so an unsere Anfangszeit denke wird mir etwas Bang ums Herz. 
Es war nicht der perfekte Start wie es überall suggeriert wird. Und jeh länger ich drüber nachdenke umso trauriger macht es mich. 

Er kommt ja seit dem 2. Monat Flaschennahrung, wurde also nicht mehr gestillt. 
Aber selbst jetzt nach so länger Zeit sucht er manchmal noch nach der Brust. Ich fragte andere Mütter sie kannten das Phänomen nicht. 
Läuft also irgendwas falsch bei uns? Bekommt er nicht genug Nähe? 

Ich sitze oft da und schaue meinen Spatz an und denke machen wir alles richtig ? Fühlst du dich glücklich bei uns? 

Von der Physiotante wurde uns jetzt therapeutisches Sitzen veranlasst. Hochstuhl und Handtücher reingestopft. 
Er wehrte sich, er weinte, ich weinte, wir beide waren unglücklich. Er war noch nicht bereit zum Allein freien sitzen. 
Es wird immer gesagt er hat eine schwache Rückenmuskulatur. Bei neuen Sachen hält er auch seinen Kopf noch schief. Er hat seine Mitte halt noch nicht gefunden. 
Aber mache ich kein Training bei ihm behält er diese Haltung. Aber man sagt doch auch man soll Babys nicht zum Sitzen zwingen. 
Bin ich vielleicht doch eine Rabenmutter? 

Eins ist mir aber aufgefallen. Mein Sohn ist ein Softie. :) Er wirkt entspannter und leichter wenn er mit decken oder Plüschtieren spielt als wenn er mit harten Gegenständen spielt. Man sieht es immer an der Verbissenheit seiner Hände. 

Wie seit ihr mit all dem umgegangen? 

Freitag, 26. Juli 2013

{Linde} Ein Gefühl, es war einfach das Gefühl da


Heute haben wir uns einen sehr schönen Kurzfilm/Anime angeschaut. Ich war schon sehr berührt von diesem Film.




"The Voices of the Distant Star"
Schon als Kinder hatten Mikako und Noboru immer nur Augen füreinander. Doch als Mikako eingezogen wird, um als Teil der Weltraumfl otte in den Weiten des Alls gegen die Tarsianer zu kämpfen, bleibt ihr Freund Noboru allein auf der Erde zurück. Über ihre Mobiltelefone halten sie Kontakt, doch eine Nachricht zu übertragen dauert Jahre. Je weiter Mikako ins All vordringt, desto stärker verschieben sich Raum
und Zeit, die Brücke zwischen den beiden droht einzustürzen. Doch obwohl Lichtjahre voneinander entfernt, sind sie sich in Gedanken ganz nah. In ihren Herzen nistet die Unvergänglichkeit und verbindet sie mit einem unsichtbaren Faden. (Quelle: Amazon)

Dieser Film regt zum Nachdenken an. Er lässt einen Nachdenken über sein Leben. Was wird noch kommen? Nutzt du dein Leben genug? Liebst du?

Ich habe für mich selbst festgestellt das ich liebe, das ich das Leben ausnutze in seiner vollen Blüte.
Ich möchte jede Minute geniessen mit meinem Sohn und meinem Mann.
Meine kleine Familie ist mir einfach das Wichtigste. 
Mein Mann und ich haben uns nachdem Film wortlos angeschaut und geküsst. 
Ich glaube wir beide haben in dem Moment dasselbe gedacht. Das wir uns beide sehr wichtig sind. 
Das egal was das Leben uns noch bringen wird, wir zusammenhalten werden und gemeinsam durchs Leben gehen werden und vorallem unserem Sohn das rechte Leben zeigen werden.
Ich lege euch den Film ans Herz ihn mal anzuschauen.